Schlammentsorgung

KSS-Feinstfiltration für die Präzisionsbearbeitung in den verschiedensten Bearbeitungsverfahren ist heute Standard.

Mit den modernen Filterverfahren von TRANSOR wird das Bearbeitungsöl über Jahre im Neuzustand erhalten – es muss nicht ersetzt werden. Lediglich prozessbedingte Ausschleppverluste werden nachgefüllt. Systeme mit Filterhilfsmitteln (Anschwemmanlagen, Kartuschen, Papierband etc.) erreichen das zum Teil nicht und lassen die Verwertung der anfallenden Reststoffe nicht oder nur eingeschränkt zu. Das TRANSOR System arbeitet immer zuverlässig ohne Filterhilfsmittel.

Reststoffe (z.B. Hartmetall in der Werkzeugherstellung) fallen sortenrein an. Die integrierte Aufbereitung des Reststoffes mit Sedimentation und Vakuum entölt den Schlamm weitestgehend; dadurch wird ein Restölgehalt < 3 % (Gewicht) erzielt! Der Schlamm wird bei den Automatikanlagen direkt in Normfässer/Gebinde ausgetragen und es entfällt die Notwendigkeit des Umfüllens/Handlings.

Der Schlammaustrag. Filtern – Verwerten – Verkaufen

Der (HM-)Schlamm kann direkt durch Verkauf in Erlös verwandelt werden. Mit bereits einem Fass des sortenreinen Hartmetalls (Gewicht ca. 1000 kg) lässt sich ein Verkaufspreis in der Größenordnung von 15.000 Euro und mehr erzielen (Preis ist marktabhängig). Die daraus resultierende kurze Amortisationzeit (ROI) rechtfertigt die Investition in eine TRANSOR-Anlage!

Prinzipiell stehen als automatische Austragssysteme ein Kratzförderer oder die Abgabe in ein Schlammfass zur Verfügung.
Das Schlammfass eignet sich auch zur Nachrüstung bestehender Anlagen mit manueller Schlammaufbereitung (Schlammkorb).

Die Fotos zeigen einige beispielhafte Ausführungen.